in mehreren Mails vor ihrer Ankunft wurde uns mitgeteilt, daß Queenie in einer "bad condition" sei. 10 Tage vor ihrer Ankunft wurde uns zusätzlich mitgeteilt, daß Queenie auf Korfu kastriert worden sei und man bei der Kastration Gebährmuttertumore festgestellt hatte zusätzlich Veränderungen der Därme. Wir waren also auf das Schlimmste vorbereitet und erwarteten eigentlich eine Hündin, die vom körperlichen her eher unserem Opa Diego ähnelte.
Was wir bekommen haben:
einen hibbeligen Flummy, der settertypisch im Freien die Hölle und im Haus ein Engel ist. Alles was nicht rechtzeitig auf den Bäumen ist, dem wird gnadenlos hinterher gejagt daher ist ein Laufen ohne Schleppleine in absehbarer Zeit nicht möglich und selbst mit Schleppleine gelingt es ihr uns auszutricksen, in dem sie die Schleppleine um Baluchens Beine wickelt und während wir versuchen den armen Kerl aus seinem Hunde-Bondage zu befreien und einen Augenblick die Schleppleine fallen lassen müssen, startet die Royal Highness durch...
des Rätzel's Lösung:
die Bilder und der Text stammen vom August 2007, kurz davor kam Queenie zur griechischen Tierschützerin Majorie und befand sich tatsächlich in diesem Zustand. Warum auch immer oder zum Glück für uns, wurde der Text nie aktualisiert. Wer weiss, hätten mehr Menschen gewusst wie sie tatsächlich ist, sie wäre vermutlich nicht bei uns eingezogen. Kurz vor meiner Abfahrt zum Flughafen meinte mein Männe "so ein jüngerer Hund wäre auch mal ganz schön!" tja, so schnell kann es gehen...
wenn man schon nicht jagen gehen darf, dann wenigstens buddeln:
typische Queenie-Positionen draussen