an der linken Vorderpfote hat er sein Basalzellkarzinom und an der rechten Vorderpfote eine Klumpzehe, egal bei welchem TA wir waren und den die Zehe gezeigt haben, waren alle der Meinung es wäre vermutlich ein alter, schlechtverheilter Bruch.

Als die Diagnose Krebs feststand waren wir bei 3 verschiedenen Tierärzten in Heilbronn, um uns beraten zu lassen und alle waren der Meinung, daß Bein müsste amputiert werden, wir waren sehr skeptisch, ob eine Amputation bei einem 11Jahre alten Hund sinnvoll wäre, deshalb sind wir letztendlich die 220km zu Dr. Kessler nach Hofheim gefahren. Wir dachten, wenn ein Onkologe zu dem selben Ergebnis kommt, dann soll es tatsächlich so sein.

Wir hatten Glück, vermutlich auch daher, daß ein Basalzellkarzinom eine sehr selten Sache ist und für einen Krebsspezialisten ein richtiger "Leckerbissen" und tatsächlich, wir hatten innerhalb von 2 Tagen einen Termin. Alle nötigen Unterlagen, incl Fotos habe ich vorab per Mail geschickt. Er war der Erste, der Aro angeschaut hat und meinte nur:

"WARUM läuft Ihr Hund auf 4 Pfoten?"
ich war ziemlich irritiert und meinte nur "Weil er 4 hat?"

Er meinte nur, bei dem was er von uns per Mail erhalten hätte, KANN Aro die Krebspfote nicht mehr belasten, weil er viel zuviele Schmerzen hat, es müsste einen anderen Grund geben und nach der Untersuchung stand fest, eine Amputation macht keinen Sinn, weil das, was alle als Klumpzehe bezeichnet hatten, ein weiterer Tumor, allerdings eine gutartige Krebsart war und er nur noch auf 4 Pfoten laufen würde, damit er für sich die Schmerzen einfach besser verteilt! ....