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bei Dr. Kessler

also kam die Amputation des Krebsbeines nicht mehr in Frage. Dr. Kessler war toll, er hat uns ziemlich schonungslos und ohne grosses "Bamborium" gesagt, was Fakt ist!

das linke Krebsbein amputieren funktioniert nicht, da das rechte Bein als kompl. Standfläche ja nicht zur Verfügung steht. Sein Vorschlag damals, Amputation der 2.Zehe, der linken Pfote (die 1. war ja bereits i Italien entfernt worden) und die Amputation der Klumpzehe am rechten Vorderbein, danach 4-5 Bestrahlung oder Aro einzuschläfern schluchz

Es war sehr seltsam, Dr. Kessler konnte ihn ohne Maulkorb behandeln, er hat alles über sich ergehen lassen und bei der abschliessenden Untersuchung hat er sich an sein Bein gedrückt...

Wir haben hin und her überlegt, ob wir es ihm zumuten können, die finanzielle Sache war uns erstmal egal, ich bin mit ihm nochmal zu unserer "Haustierärztin" gefahren, weil ich ihre ruhige, ausgeglichene Art sehr schätze und wir eigentlich vor lauter Infos überhaupt nicht mehr wussten, was wir tun sollten, ihre Assistentin Frau Schneider, hat eigentlich den entscheidenden Satz gesagt: " Es ist so schade, jetzt hatte er 10 Jahre dieses besch*** Leben, kommt hierher, damit er seinen Lebensabend geniesen kann und jetzt das..."


ich bin heim ,hab mich an Aro gekuschelt und ihn angeschaut und hab mit ihm gesprochen naja und dann haben wir das "durchgezogen" ...


ein Bild
Aro am 06.02.2007 10 Std nach der OP in Hofheim, wieder daheim auf  "seinem" Sofa. an der Schulter sieht man noch das Pflaster, an dieser Stelle wurde der Lymphknoten entfernt.
 

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zuletzt aktualisiert: 11.06.2009
 
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