als Tara 14 Monate alt war, entdeckten wir an der Wirbelsäule  kurz vor der Schwanzwurzel einen kleinen "Knubbel". Man konnte bedenkenlos drauf-rum-drücken, ohne das es ihr irgendwelche Schmerzen bereitete.

Als dieser Knubbel an 2 Wochen immer noch a d selben Stelle war, fuhren wir mit ihr zu einem Tierarzt im Nachbarort. Er untersuchte Tara und meinte abschließend, es handle sich wohl um nichts ernsthaftes er tippe auf eine entzündete Haarwurzel. Irgendwann würde das ganze "aufplatzen" und die "Sauerei" dürften wir dann aufputzen! Wir fuhren beruhigt nach Hause und beobachteten diesen Knubbel weiter. Nach weiteren 4 Wochen, der Knubbel wuchs und wuchs, platze aber nicht auf, wie uns der  Tierarzt erklärt hatte, hatte Tara sichtlich Schmerzen, wenn sie sich auf den Rücken drehte also fuhren wir mit ihr i die Heilbronner Tierklinik zu Frau Dr. Meier.

Sie war ebenfalls der Meinung es handle sich um eine entzündete Haarwurzel, schlug aber vor, diesen Knubbel operativ zu entfernen.

Das Foto entstand am Morgen vor der OP,man kann am Rücken erkennen, wie groß der Knubbel bereits war...

Gesagt, getan! 2 Tage später wurde Tara operiert und wir holten sie samt eines wunderschönen Trichters wieder ab! lt Aussage von Dr. Lutter, der Tara operiert hatte, sah das entfernte Gewebe entzündlich aber nicht tumorös aus, wir liesen es aber trotzdem vorsichtshalber einschicken und histologisch untersuchen!

nach 10 Tagen wurden die Fäden entfernt, daß Gutachten lag leider noch nicht vor. Tara war  wieder ein ganz normaler 15 Monate alter Wirbelwind. Wir setzten Tara gerade ins Auto, als uns die Sprechstundehilfe nochmals zurückrief und uns mitteilte, daß das Gutachten gerade eingetroffen sei und  Frau Dr. Meier uns nochmals sprechen wollte.

Wir gingen zurück und sahen sofort in ihrem Blick, daß etwas nicht stimmte, betretens Schweigen und dann die Worte "Damit hätte  ich nie gerechnet!"