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Alf's Geschichte

Die Geschichte von ALE, heute ALF

mit freundlicher Genehmigung von Corinna Epifania, 2.Vorsitzende vom italienischen TSV Diamoci la Zampa, die ALF damals aus dem TH holten. Eine liebe Freundin Laura Tofalli hat ihn uns nachträglich übersetzt

http://www.diamocilazampa.it
 

Wir danken dem Verein “Hundepfoten in Not”, “Hoffnung für vier Pfoten“ und „Tierfreunde Üdem“ dass sie uns bei der Rettung dieses Setters geholfen haben.

Durch den Hinweis eines Freiwilligen sind wir zum Tierheim in der Provinz Pavia gefahren und haben diesen Setter nach 8 Jahren Gefangenschaft befreit!

Unseren Augen präsentierte sich ein Hund in einem offensichtlich konfusen Zustand; absolut ohne Interesse und unempfindlich auf Reize von der Außenwelt. Unsere Anwesenheit vor der Box interessierte „Ale“ überhaupt nicht; er kreiste ständig um sich selber. Wir öffneten das Gitter und zogen ihn heraus; er hatte Mühe zu gehen. Wir haben ihn ins Auto gelegt wo er sofort eingeschlafen ist; zu müde um zu verstehen was passiert – zu aufgegeben um zu verstehen dass er endlich frei ist!

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Wir haben ihn einen Monat lang in eine Klink eingewiesen. Im Warteraum haben wir ihn erstversorgt; die Augen immer halb geschlossen wegen der Müdigkeit aber auf uns fixiert. Seine Augen schienen „Danke“ zu sagen!

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Nur das Berühren der Ohren verursachte viele „cai cai“.

Am Hinterschenkel eine Wunde verursacht vom Wundliegen.

Beeindruckend mager: wir streicheln ihn und fühlen nur Fell und Kochen.

Wir sind glücklich dich nun bei uns zu haben aber denken mit Traurigkeit an all die Hunde welche wir in diesem Tierheim gesehen haben und die wir zurücklassen mussten.

 

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Nun sind wir  an der Reihe. Wir hissen dich auf den Untersuchungstisch und ein junger Veterinär spricht freundlich zu dir.

Dein Schenkel wird geschert um die Wunde zu säubern und zu desinfizieren.

Die Röntgenaufnahmen  welche in den folgenden Tagen gemacht werden zeigen einen alten Bruch wo man nichts mehr machen kann und welcher der Grund deines Hinkens ist. Die Körpertemperatur ist in der Norm. Mund auf: „Was ist das?“ ruft der Veterinär. Zwischen den Backenzähnen ist ein großes Stück weißer Kunststoff eingeklemmt welches das Zahnfleisch verletzt hat. Mit einer Zange gelingt es das Teil zu entfernen.

Nun untersucht der Veterinär die Ohren und Ale und so schwach dass er vertrauensvoll einschläft trotz der Schmerzen.

In diesem Zustand kann Ale nicht in die Pension gehen und so ist eine Einweisung in die Klinik erforderlich. Um zu bleiben ist allerdings notwendig ihn zu säubern und von Parasiten zu befreien. Ale schläft all die Zeit wo er in der Wanne liegt und auch beim anschließend Föhnen. Mittels chirurgischer Scheren gelingt es den Freiwilligen das Fell und die Exkremente abzuscheren.

Dann endlich eine warme weiche Decke auf welcher man schlafen kann. 

Die gesamte Belegschaft der Klinik widmet sich Ale mit viel Liebe. Leider ist das Resultat des Tests auf „Herzwürmer“ positiv. 

Die Freiwilligen wechseln sich mit den Besuchen ab. Ale ist zufrieden und schätzt die Spaziergänge in den umliegenden Wiesen der Klinik. Leider ist er auch sehr schwach und fällt oft auf die Seite. Die marode Pfote hilft auch nicht!

Die Veterinäre bestätigen die Gesundung: Ale ist nicht mehr apathisch wie die ersten Tage und agiert auf Reize und sucht Kontakt zu den Personen. Er ist immer noch sehr mager und leidet unter Flüssigkeitsmangel aber er beginnt zuzunehmen.

Nach einem Monat Pflege inklusive der Behandlung der Herzwürmer wird Ale entlassen und findet Eingang in die Pension.

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Ale leitet unter dem Käfigsyndrom; er ist unruhig und verbringt den Tag damit sich um sich selbst tu drehen. Selten wird er in den Auslauf gelassen und nur mit Vorsicht denn die Behandlung gegen die Fadenwürmer erfordert absolute Ruhe. Es ist unerträglich ihn so zu sehen.

Zudem hat Ale die Angewohnheit sich immer auf dieselbe Seite zu legen mit dem Ergebnis dass die Wunde am Schenkel öfters blutet. Glücklicherweise ist Santina zur Stelle welche die Wunde täglich versorgt.

 

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Es sind 3 Monate seit der „Befreiung“ vergangen. In der Pension ist er der Freund aller Zwei- und Vierbeiner geworden. Jeden Tag eine Stunde Auslauf mit vielen Freunden….dann die Qual in den Käfig zu müssen welchen er nicht akzeptiert. Er kreist nicht nur um sich selbst sondern wirft sich auch mit dem Körper gegen die Wände.

Ale ist alt und leicht verkrüppelt. Sicherlich nicht jener Hunde den alle erträumen! Trotzdem kommt eine Anfrage auf Adoption für ihn! Nicole von der „Hoffnung für vie Pfoten“ (Nicole leitet außer dem Verein auch eine Hundeschule) hat unter ihren Schülern ein Paar welches eine Anfrage für einen bedürftigen Hund gemacht hat und Nicole hat unsern Ale vorgeschlagen. Zeit um den Pass zu machen und Ale ist auf der Reise nach Stuttgart! Alle sind gerührt, unser Maskotte wird uns fehlen aber wir werden ihn wieder sehen…..

 

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zuletzt aktualisiert: 11.06.2009
 
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